VORWÄRTS-VERLAGERUNG DES KOPFES

Ein Schleudertrauma, verursacht durch einen Verkehrsunfall, aber auch intensives Arbeiten an einem Schreibtisch können einen Zustand der Halswirbelsäule auslösen, den man FHS (Forward Head Syndrome oder „Schildkrötenhals“) nennt.

Hierbei verliert die Halswirbelsäule ihre konkave Kurvenform (Lordose) und nimmt eine Steilstellung oder gar eine konvexe Stellung (Kyphose) ein. Gerade bei älteren Menschen ist der Zustand der Gesundheit stark abhängig von der strukturellen Situation der Halswirbelsäule. Hier kann Chiropraktik oft eine deutliche Verbesserung der Wirbelsäulenstatik erreichen.

FHS kann ohne chiropraktische Betreuung zu Arthrose und Buckelbildung der oberen Brustwirbelsäule zwischen den Schulterblättern, dem sogenannten „Witwenbuckel“, führen. Das Nervensystem wird bei einer Steilstellung der Halswirbelsäule zudem unnatürlich gedehnt.

Es gibt sogar einen Zusammenhang zwischen FHS und der Entstehung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.